Quelle: Kreiszeitung vom 4.2.23

Ein starker Start und eine bis zum Schluss eingehaltene Taktik bescherten den Verbandsliga-Handballern der HSG Hunte-Aue Löwen am Freitagabend einen deutlichen Heimsieg über Aufsteiger HSG Seevetal/Ashausen. Die Gäste fuhren aber nicht nur mit einer Niederlage, sondern auch einem verletzten Akteur nach Hause.

Diepholz – Dieser Gegner scheint Nikola Stankovic zu liegen! Schon beim 29:22-Hinspielerfolg der HSG Hunte-Aue Löwen gegen die HSG Seevetal/Ashausen hatte der Rückraummann neunmal getroffen, am Freitagabend schlug er siebenmal zu – und leistete damit einen starken Beitrag zum 32:21 (14:9)-Heimsieg seiner Löwen, die dadurch zumindest vorübergehend auf Platz sieben der Handball-Verbandsliga kletterten. „Es war ein gutes Spiel von uns allen, ein großer Kampf“, fand Stankovic hinterher: „Zwischendurch wollte der Gegner uns einfangen, aber wir sind bei unserer Linie geblieben.“

Zehn Biras-Paraden bis zur Pause

Sehr zufrieden war auch HSG-Spielertrainer Marko Pernar mit dem 23-Jährigen: „Nikola konnte jetzt mehr im linken Rückraum spielen – auf seiner eigentlichen Position. Da sieht man dann, was er für einen Wurf hat.“

Stankovic selbst unterstrich, dass seinem Team „der gute Start“ geholfen habe. Tatsächlich gehörte den Hausherren vor 100 Zuschauern in der Diepholzer Mühlenkamphalle die Anfangsphase – vor allem dank Donatas Biras. „Er war überragend“, staunte Mittelmann Silas Steinke über seinen Torhüter, der nach fünf Minuten schon vier spektakuläre Paraden gezeigt hatte – darunter ein entschärfter Siebenmeter. „Donatas war unser bester Mann“, verdeutlichte auch Pernar. Andererseits mussten die Gäste den Schock durch die schwere Knieverletzung von Rückraummann Felix Korn verdauen, der nach sechs Minuten bei einer Abwehraktion von Yury Pishchukhin unglücklich aufkam und nach minutenlanger Behandlung vom Feld gestützt wurde. Hallensprecher Matthias Giese hatte in dieser Szene schon irrtümlich eine Zeitstrafe gegen Pishchukhin durchgesagt, die es durchaus hätte geben können – aber: Glück für die Löwen! Denn in voller Besetzung zogen sie auf 4:1 davon (9.), hielten den Vorsprung über 5:2 und 6:3 (15.) und bauten ihn dank eines Doppelpacks des agilen Stankovic auf 10:5 aus (22.). „Und uns kam zugute, dass wir wie abgesprochen gespielt haben“, freute sich Pernar über die gelungene offensive Deckung gegen Leon Petersen. Der beste Shooter der gesamten Liga kam am Ende zwar trotzdem zu 9/4 Treffern, doch Patryk Abram nervte ihn meistens effizient.

Stankovic selbst unterstrich, dass seinem Team „der gute Start“ geholfen habe. Tatsächlich gehörte den Hausherren vor 100 Zuschauern in der Diepholzer Mühlenkamphalle die Anfangsphase – vor allem dank Donatas Biras. „Er war überragend“, staunte Mittelmann Silas Steinke über seinen Torhüter, der nach fünf Minuten schon vier spektakuläre Paraden gezeigt hatte – darunter ein entschärfter Siebenmeter. „Donatas war unser bester Mann“, verdeutlichte auch Pernar. Andererseits mussten die Gäste den Schock durch die schwere Knieverletzung von Rückraummann Felix Korn verdauen, der nach sechs Minuten bei einer Abwehraktion von Yury Pishchukhin unglücklich aufkam und nach minutenlanger Behandlung vom Feld gestützt wurde. Hallensprecher Matthias Giese hatte in dieser Szene schon irrtümlich eine Zeitstrafe gegen Pishchukhin durchgesagt, die es durchaus hätte geben können – aber: Glück für die Löwen! Denn in voller Besetzung zogen sie auf 4:1 davon (9.), hielten den Vorsprung über 5:2 und 6:3 (15.) und bauten ihn dank eines Doppelpacks des agilen Stankovic auf 10:5 aus (22.). „Und uns kam zugute, dass wir wie abgesprochen gespielt haben“, freute sich Pernar über die gelungene offensive Deckung gegen Leon Petersen. Der beste Shooter der gesamten Liga kam am Ende zwar trotzdem zu 9/4 Treffern, doch Patryk Abram nervte ihn meistens effizient.

Stankovic selbst unterstrich, dass seinem Team „der gute Start“ geholfen habe. Tatsächlich gehörte den Hausherren vor 100 Zuschauern in der Diepholzer Mühlenkamphalle die Anfangsphase – vor allem dank Donatas Biras. „Er war überragend“, staunte Mittelmann Silas Steinke über seinen Torhüter, der nach fünf Minuten schon vier spektakuläre Paraden gezeigt hatte – darunter ein entschärfter Siebenmeter. „Donatas war unser bester Mann“, verdeutlichte auch Pernar. Andererseits mussten die Gäste den Schock durch die schwere Knieverletzung von Rückraummann Felix Korn verdauen, der nach sechs Minuten bei einer Abwehraktion von Yury Pishchukhin unglücklich aufkam und nach minutenlanger Behandlung vom Feld gestützt wurde. Hallensprecher Matthias Giese hatte in dieser Szene schon irrtümlich eine Zeitstrafe gegen Pishchukhin durchgesagt, die es durchaus hätte geben können – aber: Glück für die Löwen! Denn in voller Besetzung zogen sie auf 4:1 davon (9.), hielten den Vorsprung über 5:2 und 6:3 (15.) und bauten ihn dank eines Doppelpacks des agilen Stankovic auf 10:5 aus (22.). „Und uns kam zugute, dass wir wie abgesprochen gespielt haben“, freute sich Pernar über die gelungene offensive Deckung gegen Leon Petersen. Der beste Shooter der gesamten Liga kam am Ende zwar trotzdem zu 9/4 Treffern, doch Patryk Abram nervte ihn meistens effizient.