Löwinnen starten am 22. Juni mit der Vorbereitung
Grundlagenarbeit nach langer Pause erforderlich
Acht Monate mussten die 1. Damen der HSG Hunte-Aue-Löwen Pandemie bedingt pausieren und jetzt fiebern alle Mädels dem Trainingsauftakt am 22.6.21 entgegen. Natürlich müssen wir alle Regeln beachten, wer noch keinen Impf-Vollschutz hat oder innerhalb der letzten 6 Monate eine Infektion überstanden hat muss einen negativen Test vorlegen. „Wir wollen uns mit diesen Sicherheitsvorkehrungen selbst besser schützen, nur so können alle mit gutem Gefühl ihren geliebten Sport betreiben“, urteilt Ulli Preen vom Orga-Team.
Mario Mohrland legt den Fokus ganz stark auf diese Vorbereitungsphase und glaubt, dass sie eine ganz andere Bedeutung haben wird als in den vergangenen Jahren. „Wir müssen den Körper und vor allem den Bewegungsapparat langsam wieder an die spezifischen Handballbewegungen heranführen, vor allem wenn es auf den Hallenboden geht. Das erfordert deutlich mehr Zeit. Wir müssen alles tun, um schwere Verletzungen zu vermeiden“ beschreibt Marion Mohrland die Zielsetzungen der Vorbereitung. So werden die Löwinnen zunächst viel Grundlagentraining im Freien absolvieren, bevor sie wieder in die Halle gehen. Voraussetzung ist natürlich weiter ein sehr niedriges Infektionsaufkommen.
Im Team gibt es schon einen guten Schutz durch Erst- und Zweitimpfungen, das beruhigt alle. Spätestens im August, wenn die Vorbereitungsspiele starten, werden fast alle Mädels ein Vollschutz haben und können mit einem guten Gefühl in den Wettkampf starten.
Mohrland freut sich vor allem darauf seine Mädels endlich wieder zu sehen und auch die Langzeitverletzten aus den letzten Spielzeiten wieder begrüßen zu dürfen. Wenn sie in der Zwischenzeit ordentlich individuell gearbeitet haben, sollte durch die lange Pause einem Wiedereinstieg ins Handballgeschehen nichts mehr im Wege stehen.
Der Kader ist zusammen geblieben, soll aber noch durch junge Talente ergänzt werden.