Kreuzbandriss und Knochenödem: OP und lange Pause – oder Karriereende für Löwen-Spielertrainer Marko Pernar?

Löwen-Spielertrainer Marko Pernar (Zweiter von links) © Krüger

Quelle: Kreiszeitung.de / Author: Malte Renert

Löwen-Handballer Marko Pernar hat nach quälender Wartezeit endlich Klarheit. Am 10. November verletzte sich der Spielertrainer im Verbandsliga-Heimspiel gegen Grüppenbühren/Bookholzberg. Jetzt erhielt Pernar im Krankenhaus Diepholz eine Diagnose: Kreuzbandriss und Knochenödem. Was das für den 31-Jährigen bedeutet und wie es nun weitergeht.

Barnstorf – Der Befund ist ziemlich umfangreich – und für einen medizinischen Laien kaum zu verstehen. Zu viele Fachbegriffe. Aber Marko Pernar ist trotzdem im Bilde, hat die Diagnose ja mit einem Arzt besprochen. Der Spielertrainer des Handball-Verbandsligisten HSG Hunte-Aue Löwen weiß nun, dass er – wie befürchtet – eine schwere Verletzung im rechten Knie hat und operiert werden muss. Die MRT-Untersuchung im Krankenhaus Diepholz ergab: Riss des vorderen Kreuzbands, Einblutung am Knochen und Knochenödem. „Das volle Programm“, stöhnt der 31-Jährige.

Pernar war nach langer Zwangspause wegen Problemen am Knie gerade erst wieder auf die „Platte“ zurückgekehrt, als es ihn im Heimspiel gegen Grüppenbühren/Bookholzberg (28:26) am 10. November in der Schlussphase übel erwischte. Auf die Gewissheit musste er dann ein paar Tage warten, weil das Knie zu geschwollen für einen genaueren Check war. „Auch jetzt ist es noch dick, ich kühle es viel. Aber es ist schon etwas besser als am Anfang“, berichtet Pernar, der sein Bein „aktuell kaum bewegen“ kann und auf Krücken angewiesen ist.

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