Präsente zum Start in die sportliche „Altersteilzeit“: Lasse Thiemann (l.) dankte Marko Stojisavljevic (r.). Krüger © Krüger

Von: Cord Krüger

Die Löwen verabschiedeten Marko Stojisavljevic am Sonntag. Der Mittelmann bleibt dem Handball-Oberligisten jedoch als Standby-Spieler erhalten.

Diepholz/Barnstorf – Marko Stojisavljevic kann nicht mehr so, wie er auf dem Handballfeld gern würde. „Markos Schulter ist eine einzige Baustelle“, nennt Lasse Thiemann den Grund, warum der Rückraummann der HSG Hunte-Aue Löwen mit dem Leistungssport aufhören muss.

„Sein Spielerpass bleibt aber bei uns“, erklärt HSG-Manager Thiemann. Und so verabschiedete er den Rückraummann am Sonntagabend nach dem 33:28-Löwen-Heimsieg gegen den Wilhelmshavener HV II in seine Zeit als „Standby-Spieler“ – mit einem „Flachgeschenk“ und einem gerahmten Mannschaftsfoto.

Eine weite Anreise für den Fall der Fälle hat der 32-Jährige nicht: Der vor zwei Jahren an die Hunte gekommene Stojisavljevic arbeitet weiter als Softwareentwickler in Thiemanns Firma „Newroom Media“.

Schon zum Ende der abgelaufenen Aufstiegssaison hatte der Mittelmann die Reißleine ziehen müssen. Nach 20 Verbandsliga-Einsätzen standen für den Bosnier 79 Tore zu Buche.