Itterbeck gewinnt Challenge / Nordhorn richtet Turnier aus / HSG Vierter –
Gewaltig was die Handballmädels aus Itterbeck, Nordhorn, Brandlecht, Neuenhaus und die Mädels der HSG Hunte-Aue-Löwen in 10 Tagen an Kilometern zurück gelegt haben. „Eine tolle Idee, sich trotz der Corona-Einschränkungen fit zu halten“ loben die Löwen-Trainer. „Wir sind stolz auf unsere Mädels und was sie geleistet haben, auch wenn es nicht für die vorderen Plätze gereicht hat“ freut sich Mario Mohrland. Durch einen Tip wurde Mario Mohrland auf die Challenge der Teams aus der Grafschaft Bentheim aufmerksam. Der gute Kontakt zu Brandlechts Trainerin, Wiebke Kethorn, machte es möglich, in den Wettbewerb einzusteigen und den Mädels den Ausdauer-Wettbewerb anzubieten. Vielen Dank an die Teams aus der Grafschaft.
Jede Ausdauerleistung von mindestens 20 Minuten wurde gewertet. Laufen, Radfahren, Inline-skaten und sogar Reiten kamen über 10 Tage auf die Liste. Die Truppe aus Itterbeck schoss den Vogel ab. Im Durchschnitt schaffte es jede in den 10 Wertungstagen auf 116 Kilometer. Das ist ein Wahnsinns-Resultat, gratulierten die Löwinnen, rätselten aber wie sie das hinbekommen haben.
Aber auch das 18köpfige Mohrland-Team braucht sich mit ihrer Leistung nicht zu verstecken. Die Mädels brachten im Durchschnitt über 90 Km in die Wertung. Täglich wurden die Laufschuhe geschnürt oder das Rad aus dem Schuppen geholt und der Schweiß lief. Das alles bei Wind und Wetter. Mit Spannung warteten alle auf die tägliche Tabelle, die den Ansporn für den nächsten Tag vermittelte. Natürlich wurden die unterschiedlichen Fortbewegungsarten nicht gleich gewichtet, laufen gab die meisten Punkte. Zu den Wettkampfbedingungen gehörte auch, dass der Letzte für alle Teams ein Turnier ausrichtet, wenn der Spielbetrieb wieder läuft. Das Team von Vorwärts Nordhorn ist Gastgeber. Der nächste Wettkampf zwischen den Teams findet hoffentlich bald in der Sporthalle statt.
Die HSG Hunte-Aue-Löwen fand es toll, bei dieser Challenge mitmachen zu dürfen. Vielen Dank!
Stimmen der Löwinnen zur Challenge:
Ich fand es zwischendurch sehr demotivierend, wenn man viel gemacht hat und dann waren wir trotzdem letzter.
Ich fand die Idee der Challenge gut und man war auch motivierter und wollte mehr an seine Grenzen gehen, um halt auch mehr Kilometer für die Mannschaft zu sammeln.. aber in der Woche war es etwas schwierig das alles mit der Arbeit und anderen Terminen zu vereinbaren.
Ich fand die Idee auch cool, aber nächstes Mal vielleicht, wenn es länger hell ist und nicht kurz vor Weihnachten! Man war zwar motivierter mehr zu laufen. Ich zum Beispiel bin in meinem Leben noch nie so viele Kilometer am Stück gelaufen. Vielleicht waren es auch zu viele Aktivitäten die dazu gezählt haben, dass es schwer war die Ergebnisse nachzuvollziehen.
Wir haben als Team mal wieder gezeigt das wir zusammen halten!
Ich fand die Challenge an sich auch mega gut, würde mich aber auch den anderen anschließen und sagen, dass beim nächsten mal es mehr Sinn macht das Ganze im Sommer stattfinden zu lassen. Ich finde aber auch, dass wir eine gute Teamleistung gezeigt haben!